Karlstadter Sprinter bestimmen in Bayern das Tempo

Zum Abschluss der Wettkampfsaison sammelten die Athleten der LG Karlstadt-Gambach-Lohr bei den bayerischen Junioren- und Schülermeisterschaften in Ingolstadt reichlich Edelmetall. Mit dreimal Gold und dreimal Silber im Gepäck schraubten die Karlstädter die Liste der gewonnenen Bayerntitel in diesem Jahr damit auf noch nie erreichte dreizehn.

Zunächst avancierte bei strömenden Regen das 100-m-Finale quasi einmal mehr zu einer Vereinsmeisterschaft mit Beteiligung von Sprintern aus dem übrigen Bayern. Seinen Titel aus dem Vorjahr verteidigte in 10,75 Sekunden Christian Rasp vor seinem in 10,81 Sekunden Saisonbestleistung sprintenden Kollegen Michael Fischer. Die Plätze fünf und sechs belegten Max Tatschner und Thomas Schnurr. Seinen zweiten Bayerntitel sammelte Christian Rasp mit der haushoch überlegenen 4x100-m-Staffel. Zusammen mit Max Tatschner, Michael Fischer und Tobias Schneider hatten die Sprinter der LG Karlstadt-Gambach-Lohr in starken 41,21 Sekunden einen Vorsprung von mehr als zwei Sekunden vor der Konkurrenz. Zum Abschluss verpasste Rasp über 200 m das Triple und musste sich hinter Benedikt Wiesend aus Erding in 21,63 Sekunden mit dem zweiten Platz begnügen. Ebenfalls einen zweiten Platz belegte über 400 Meter der Thüngersheimer Michael Fischer. Er verpasste in 48,93 Sekunden durch ein zu starkes Anfangstempo eine bessere Zeit.

Einen Start bei den Juniorinnen absolvierte auch Fabienne Kohlmann und sprintete im 200-m-Vorlauf gute 25,16 Sekunden. Auf das Finale verzichtete sie vorsichtshalber mit einer leichten Oberschenkelblessur. Zwei vierte Plätze gab es noch für Franziska Pfannes mit 1,55 m im Hochsprung und 15,82 Sekunden über 100-m-Hürden.

Eine starke Vorstellung bot auch die 14-jährige Nadine Heitzenröther. Die Mehrkampfspezialistin gewann den Hochsprung, indem sie alle Höhen von 1,51 bis 1,60 im ersten Versuch überquerte. Über 800 Meter verbesserte die Lengfelderin ihre Bestleistung um mehr als fünf Sekunden und belegte in 2:23,38 Minuten den vierten Platz. Zweimal Fünfter, und zwar über 100 m (11,90) und 300 m (38,15), bei den 15-jährigen Schülern wurde der Steinfelder Lukas Teske. In der Klasse M 14 sprintete Maximilian Doell im Vorlauf in 12,26 Sekunden neue Bestleistung über 100 Meter und scheiterte im Zwischenlauf nur knapp am Finale.
Vierte Plätze für Marktheidenfeld

Zwei vierte Plätze gab es auch für die Nachwuchs-Leichtathleten des TV Marktheidenfeld in Ingolstadt. Maria Heuft (W15) steigerte sich in ihrem erst zweiten Rennen über 300-m-Hürden um knapp zwei Sekunden auf 48,79 Sekunden. Damit gewann sie den ersten Zeitvorlauf und das bange Warten auf die Zeiten des zweiten, mit den vermeintlich schnelleren Sprinterinnen besetzten Laufs begann. Diesen gewann überlegen Esther Dreier in 46,51 Sekunden vor zwei Läuferinnen, die ebenfalls schneller waren als Maria Heuft. Somit wurde die Freude über die persönliche Bestzeit von etwas Ärger über Rang vier und die um 35 Hundertstel verpasste Medaille getrübt.

Wenige Stunden zuvor bewies Maria Heuft über 80m Hürden, dass sie zum Saisonhöhepunkt in Topform war. Im Halbfinale verbesserte sie ihre Bestmarke auf 12,89 Sekunden und wurde damit Zehnte. Schließlich trat sie noch im Weitsprung an, wo sie jedoch nicht über 4,47m und Platz 17 hinauskam.

Ebenfalls zweimal Hausrekord lief Julia Franek im 100m-Sprint der W14. Mit neuer persönlicher Bestmarke von 13,47 Sekunden wurde sie Elfte. Die Hochspringer Lennart Müller und Daniel Lemmen (M14) präsentierten sich stark. Lemmen scheiterte erst an der neuen Bestleistung von 1,55m und wurde mit 1,50m Neunter. Hauchdünn an einer Medaille vorbei sprang Lennart Müller, der mit seinen gemeisterten 1,55m Rang vier belegte.

Quelle: Main-Post

 

A-Schüler des BLV-Kreis Schweinfurt Haßberge erfolgreich bei Bayerischer Meisterschaft

Die A-Schüler, das sind die 14- und 15 jährigen Mädchen und Jungs,  sind die jüngsten Leichtathleten, für die bayerische Meisterschaften als Saisonhöhepunkt ausgeschrieben sind. Nicht viele erreichen die  anspruchsvollen Qualifikationsleistungen.  Mit Christopher Löffelmann und Christian Lamprecht, beide vom 1.FC Schweinfurt 1905 und den drei Mädchen  Elisa Jäger, Eva Will und Rebecca Heyer vom TV Zeil stellten sich in der Klasse der 14-jährigen 5 Teilnehmer aus unserem Leichtathletikkreis Schweinfurt-Hassberge  in Ingolstadt der bayerischen Konkurrenz
Und dieser Wettkampf begann am Samstag gleich vielversprechend. Christopher Löffelmann war als bester 80m-Hürdenläufer gemeldet. In seinem Vorlauf verbesserte er seine Bestleistung um 2 Zehntel Sekunden auf 11,64s  und führte klar vor Felix Straub aus Ansbach, der 12,13 s lief. Der Endlauf wurde dann aber sehr spannend, da Christopher an der 2. Hürde leicht hängen blieb  und Felix einen tollen Lauf zeigte. Im Finish konnte sich  dann aber der Celtisschüler doch noch denkbar knapp mit 11,53s gegen den Ansbacher durchsetzen, der 11,54s benötigte.
Am Sonntag war der 100m-Sprint im Programm.  Christopher gewann seinen Vorlauf  deutlich mit neuer Bestzeit von 12,11s.  Sein Vereinskamerad Christian Lamprecht verbesserte im 4. Vorlauf zwar seine Bestleistung auf 12,62s, das reichte aber nicht zur Qualifikation in die Zwischenläufe. Mit einer Zeit von 12,16s  erreichte  Christopher dann über den Zwischenlauf das Finale. Leider konnte er dort aber seine Bestleitung nicht mehr abrufen und kam mit 12, 26s  auf den sechsten Platz. Die Siegerzeit von 11,84s, die Fabian Müller aus Schwandorf lief, wäre aber sicher noch nicht in seinem Leistungsbereich gewesen.
Der TV Zeil hatte Elisa Jäger  im 100m-Sprint am Start. Sie  kam glatt mit 13,41 s in den  Zwischenlauf. Dort blieb sie dann mit 13,47s  hängen.  Am Abend ging sie dann noch die 800m  an.   Ihre Zeit von 2:37,84 min reichte dann aber nur für den 18. Rang, es gewann mit 2:16,41 min Marina Baumann aus Zwiesel.  Über die 2000m versuchten sich  Eva Will und Rebecca Heyer.  Beide mussten aber die klare Überlegenheit von Theresa Hackl von der LG Wolfstein anerkennen, die für diese Strecke sehr gute 6:44,12 min benötigte.. Eva kam mit der Zeit von  7:35,46 min auf Rang 10 und  die Zeit  8:10,53 min brachte Rebecca den 20. Rang.

Ein Beitrag von Roland Wolf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christopher Löffelmann beim Zieleinlauf (Bild: Reinhold Nürnberger)

 

Die Ochsenfurter Brüder Karl drücken den Bayerischen Meisterschaften ihren Stempel auf

Der Ochsenfurter Mittelstreckler Dominik Karl lief bei den bayerischen Meisterschaften in Ingolstadt auf Platz zwei über die 1500-m-Strecke. In persönlicher Bestzeit von 3:57,89 Minuten benötigte er rund 1,5 Sekunden mehr als Sieger Karl-Georg Spitz (LG Erlangen).

Noch besser machte es sein jüngerer Bruder Patrick Karl (ebenfalls TV Ochsenfurt), der den 3000 Meter-Lauf der Schüler A in 9:29,74 Minuten souverän für sich entscheiden und damit seinen Vorjahreserfolg wiederholen konnte. Diese Zeit bedeutete ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit für Patrick und eine Top-Ten-Platzierung in der DLV-Bestenliste seines Jahrgangs.

Martin Helmer (TV Großlangheim) landete im Diskuswurf der Schülerklasse M14 mit 33,49 Meter auf Rang sieben. Es gewann Dominik Maaß (LAV Neustadt/Oberfranken) mit 40,05.

Verena Haberkorn (TG Kitzingen) wurde über 800-m in der Wettkampfklasse W15 Siebte (2:29).

Quelle: Main-Post



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Beträchtlich war der Vorsprung von Patrick Karl über 3000 Meter. (Foto: Theo Kiefner)

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